Albanien

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Mit einer Fläche von 28.748 Quadratkilometer gehört Albanien zu den kleinsten Ländern in Europa. In Albanien spricht man Albanisch. Albaniens Hauptstadt ist Tirana. Tirana besitzt eine Fläche von etwa 1.110,03 Quadratkilometer.

In Albanien bezahlt man mit Lek.

Albanien besitzt 2,8 Millionen Einwohner. So sieht er Albaniens Flagge aus: Daher kommt die Albanische Flagge: Die albanische Flagge geht auf den adligen Albaner Georg Kastriota zurück, den man auch unter dem Namen Skanderbeg kennt. Skanderbeg gilt als Nationalheld, denn er führte zwischen 1443 und 1468 Aufstände gegen das Osmanische Reich an, (die Osmanen waren ein Herrschergeschlecht in der Zeit von 1299 - 1923 und stammten aus dem Gebiet der heutigen Türkei. Über Jahrhunderte waren sie die bedeutendste Macht in Kleinasien. die Türkei ist der Nachfolgerstaat des Osmanischen Reiches.) das damit begann, albanische Gebiete zu unterwerfen. Die Flagge, die während dieser sogenannten “antitürkischen” Aufstände gehisst wurde, war später die Basis für die aktuelle Flagge. Eine Legende besagt, dass das albanische Volk aus nachkommen von Adlern gebildet worden sei. Der Steinadler ist das Nationaltier Albaniens.


Albanien liegt im Südosten Europas auf der Balkanhalbinsel. Nachbarländer Albaniens sind: Montenegro und Kosovo im Norden, Mazedonien im Osten und Griechenland im Süden.

Albaniens Landschaft erstreckt sich aus Bergen, Tälern, Küsten und Städten. Das Wetter und die Temperatur hängen in Albanien vor allem davon ab, in welcher Höhe man sich befindet. Auf bergen wie dem Korab, in über 2000 Metern Höhe, wird es um einiges kälter als in den flacheren küstengebieten. Das macht sich vor allem im Winter bemerkbar. Wenn es sehr stark schneit, sind die Bewohner der Bergdörfer teilweise von der Außenwelt abgeschnitten darum müssen sie vorher Vorbereitungen für den Winter treffen. Dagegen ist das Klima in anderen Gebieten Albaniens im Sommer teilweise fast wüsten ähnlich. Albanien ist ein wirtschaftlich sehr armes Land, aber dennoch reich an vielfältiger Kultur, Natur und prächtigen Landschaften. Viele Teile des Landes sind unberührt und fast völlig naturbelassen.


Die Albanische Küche ist mit der Italienischen, der Türkischen und der Griechischen Küche verwandt. Insgesamt bezeichnet man sie als mediterrane Küche, also gehört sich zur Mittelmeerküche. Sie zeigt außerdem viele Ähnlichkeiten mit der Küche des Kosovo, Mazedoniens, Serbiens oder Montenegros.

Es Leben in den Bergen noch Wölfe, Füchse und Luchse. Es gibt sogar noch Braunbären in Albanien, auch wenn die Zahl der Bären in Albanien immer weiter zurückgeht. Wildschweine, Ziegen und Schafe leben auch in besiedelten Gebieten und sind vor allem in Dörfern manchmal noch Lebensgrundlage.



Ende des 18. Jahrhunderts geriet das Osmanische Reich ins Wanken. Auch in Albanien kam es zu Aufständen, weil die Osmanen unbeliebte neue Gesetze durchsetzen wollten. in der Stadt Prizren bildete sich eine erste Nationalbewegung und bald forderte man die Unabhängigkeit für die albanischen Provinzen. Um 1900 hatte das Osmanische Reich Albanien nicht mehr unter Kontrolle. Die damalige Regierung versuchte das Chaos in den Griff zu bekommen und begann, jede nationale Bewegung von Albanern zu unterdrücken. Doch es gab immer mehr Menschen, die sich dagegen auflehnten und einen eigenen albanischen Staat forderten. 1906 entstand das "Geheime Komitee zur Befreiung Albaniens". Als der Erste Balkankrieg 1912 endete, wurde das damalige Königreich Albanien unabhängig und 1913 von den Großmächten anerkannt. Da Serbien ein Verbündeter Russlands und Frankreichs war, wurden Teile des albanischen Staatsgebiets dem Staat Serbien zugesprochen.



Man schätzt, dass in Albanien noch ein paar Dutzend sogenannte "eingeschworene Jungfrauen" leben. Diese Frauen übernehmen in der Familie die Rolle des Familienoberhauptes, die traditionell einem männlichen Familienmitglied gebührt. Dabei verzichtet sie auf Beziehungen zu Männern, auf die Ehe und auf Kinder. Diese Frauen müssen, bevor sie sich als Burrnesha bezeichnen dürfen, vor den Ältesten der Gemeinde einen Schwur ablegen. Von da an verhalten sie sich wie ein Mann und werden auch wie ein solcher behandelt. Sie besitzen Waffen, gehen jagen, kleiden sich wie Männer und dürfen Alkohol trinken und Tabak rauchen. Man schätzt, dass in Albanien noch ein paar Dutzend sogenannte "eingeschworene Jungfrauen" leben. Diese Frauen übernehmen in der Familie die Rolle des Familienoberhauptes, die traditionell einem männlichen Familienmitglied gebührt. Dabei verzichtet sie auf Beziehungen zu Männern, auf die Ehe und auf Kinder. Diese Frauen müssen, bevor sie sich als Burrnesha bezeichnen dürfen, vor den Ältesten der Gemeinde einen Schwur ablegen. Von da an verhalten sie sich wie ein Mann und werden auch wie ein solcher behandelt. Sie besitzen Waffen, gehen jagen, kleiden sich wie Männer und dürfen Alkohol trinken und Tabak rauchen. Wer nach Albanien reist, dem fallen die vielen Bunker in der Landschaft auf. Diese entstanden in erster Linie zwischen 1972 und 1984, als Albanien eine kommunistische Diktatur war. In dieser Zeit wurden um 20.000 Bunker errichtet. Damals hatte das Land große Angst vor einem Einfall ausländischer Truppen und baute die Bunker, um sich im Falle eines Krieges in Albanien sicher verschanzen zu können. Heute benutzt man die Bunker zu anderen Zwecken: Viele werden zur Müllentsorgung verwendet, einige als Stall für Nutztiere und manche wurden aufwändig umgebaut und in ein Restaurant verwandelt. Weitere sind ein Unterschlupf für arme Familien. Ein Bunker wurde mit einem Kreuz geschmückt und zur Kapelle gemacht. Die meisten zerfallen allerdings.



Sehenswürdigkeiten in Albanien:

Der Skanderbeg-Platz in Tirana

Syri i Kaltër

Dajti

Rozafa


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