Schlickkrebs: Unterschied zwischen den Versionen
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Pro Quadratmeter können bis zu vierzigtausend Schlickkrebse gefunden werden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere. | Pro Quadratmeter können bis zu vierzigtausend Schlickkrebse gefunden werden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere. | ||
Die schlanken kleinen Krebschen können höchstens zehn Millimeter lang werden. Ihre kräftigen Fühler sind fast so lang wie ihr Körper. Das Knistern im Watt, das man manchmal hört, erzeugen die Schlickkrebschen. Durch das Spreizen ihrer Fühler platzt das Wasserhäutchen dazwischen. | Die schlanken kleinen Krebschen können höchstens zehn Millimeter lang werden. Ihre kräftigen Fühler sind fast so lang wie ihr Körper. Das Knistern im Watt, das man manchmal hört, erzeugen die Schlickkrebschen. Durch das Spreizen ihrer Fühler platzt das Wasserhäutchen dazwischen. | ||
Wenn das ganz viele Krebschen machen, entsteht das typische "Wattknistern". | Wenn das ganz viele Krebschen machen, entsteht das typische "Wattknistern". | ||
Sie leben in selbstgegrabenen, U-förmigen Gängen, viel kleiner als die vom Wattwurm. Der Gang ist etwa 5 cm tief, aber im Winter dringen die kleinen Krebschen bis zu 12 cm vor, um dem Frost zu entkommen. | Sie leben in selbstgegrabenen, U-förmigen Gängen, viel kleiner als die vom Wattwurm. Der Gang ist etwa 5 cm tief, aber im Winter dringen die kleinen Krebschen bis zu 12 cm vor, um dem Frost zu entkommen. |
Version vom 18. Mai 2009, 19:28 Uhr
Kurzinfo: |
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Pro Quadratmeter können bis zu vierzigtausend Schlickkrebse gefunden werden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere. Die schlanken kleinen Krebschen können höchstens zehn Millimeter lang werden. Ihre kräftigen Fühler sind fast so lang wie ihr Körper. Das Knistern im Watt, das man manchmal hört, erzeugen die Schlickkrebschen. Durch das Spreizen ihrer Fühler platzt das Wasserhäutchen dazwischen. Wenn das ganz viele Krebschen machen, entsteht das typische "Wattknistern". Sie leben in selbstgegrabenen, U-förmigen Gängen, viel kleiner als die vom Wattwurm. Der Gang ist etwa 5 cm tief, aber im Winter dringen die kleinen Krebschen bis zu 12 cm vor, um dem Frost zu entkommen.