Schlickkrebs: Unterschied zwischen den Versionen

Aus ZUM-Grundschul-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
***** (***** | *****)
(Die Seite wurde neu angelegt: Pro Quadratmeter können bis zu vierzigtausend Schlickkrebse gefunden werden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere. Die schlanken...)
 
***** (***** | *****)
K (bild klein gemacht)
 
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
Pro Quadratmeter können bis zu vierzigtausend Schlickkrebse gefunden werden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere.  
+
{{Babel-1|Schüler_Verfasser}}
Die schlanken kleinen Krebschen können höchstens zehn Millimeter lang werden. Ihre kräftigen Fühler sind fast so lang wie ihr Körper. Das Knistern im Watt, das man manchmal hört, erzeugen die Schlickkrebschen. Durch das Spreizen ihrer Fühler platzt das Wasserhäutchen dazwischen.  
+
[[Bild:schlkrebs.jpg|thumb|Schlickkrebs]]
Wenn das ganz viele Krebschen machen, entsteht das typische "Wattknistern".
+
Pro Quadratmeter kann man bis zu vierzigtausend Schlickkrebse im Wattboden '''(2)''' finden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere.  
Sie leben in selbstgegrabenen, U-förmigen Gängen, viel kleiner als die vom Wattwurm. Der Gang ist etwa 5 cm tief, aber im Winter dringen die kleinen Krebschen bis zu 12 cm vor, um dem Frost zu entkommen.
+
Die schlanken kleinen Krebschen können höchstens zehn Millimeter lang werden (die Länge ist im Bild falsch angegeben). Ihre kräftigen Fühler '''(1)''' sind fast so lang wie ihr Körper. Er hat viele kleine Beine '''(3)'''.
 +
Das Knistern im Watt, das man manchmal hört, erzeugen die Schlickkrebschen. Durch das Spreizen ihrer Fühler platzt das Wasserhäutchen dazwischen. Wenn das ganz viele Krebschen machen, entsteht das typische "Wattknistern". Das kann man hören, wenn es ganz ganz leise ist.
 +
Die Schlickkrebschen leben in selbstgegrabenen, U-förmigen Gängen, viel kleiner als die vom Wattwurm. Der Gang '''(4)''' ist etwa 5 cm tief, aber im Winter dringen die kleinen Krebschen bis zu 12 cm in den Wattboden vor, um dem Frost zu entkommen.
 +
Das Schlickkrebschen hat winzig kleine Augen '''(5)'''.
 +
 
 +
 
 +
{{Rücksprung|S}}

Aktuelle Version vom 2. Juni 2009, 17:15 Uhr

Kurzinfo:
Schüler
Der Verfasser ist Grundschüler bzw. Grundschülerin.
Schlickkrebs

Pro Quadratmeter kann man bis zu vierzigtausend Schlickkrebse im Wattboden (2) finden. Eigentlich sind es im Durchschnitt "nur" eintausend bis fünftausend Tiere. Die schlanken kleinen Krebschen können höchstens zehn Millimeter lang werden (die Länge ist im Bild falsch angegeben). Ihre kräftigen Fühler (1) sind fast so lang wie ihr Körper. Er hat viele kleine Beine (3). Das Knistern im Watt, das man manchmal hört, erzeugen die Schlickkrebschen. Durch das Spreizen ihrer Fühler platzt das Wasserhäutchen dazwischen. Wenn das ganz viele Krebschen machen, entsteht das typische "Wattknistern". Das kann man hören, wenn es ganz ganz leise ist. Die Schlickkrebschen leben in selbstgegrabenen, U-förmigen Gängen, viel kleiner als die vom Wattwurm. Der Gang (4) ist etwa 5 cm tief, aber im Winter dringen die kleinen Krebschen bis zu 12 cm in den Wattboden vor, um dem Frost zu entkommen. Das Schlickkrebschen hat winzig kleine Augen (5).




Wenn du mehr zum Begriff "Schlickkrebs" wissen willst, dann findest du vielleicht auf den folgenden Seiten etwas:
Finn klein3.gif FragFinn.de            BlindeKuh.jpg Blinde-Kuh.de            Helles wiki koepfchen.gif Helles-Köpfchen.de

Hier geht es zurück zur Lexikonseite S Buchstabe-S.gif!