Gemeinde Baiershofen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Lilie oben rechts und die Rose unten links verweisen auf das ehemalige Kloster Fultenbach.
 
Die Lilie oben rechts und die Rose unten links verweisen auf das ehemalige Kloster Fultenbach.
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Dieses Wappen wurde  der Gemeinde auf Antrag 1996 zugeteilt.
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Im schwäbischen Dialekt heißt "Boarschoffa".
  
 
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Version vom 5. Mai 2013, 15:11 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Daten

Baiershofen liegt auf 503 m Höhe und hat 106 Häuser. Es hat die Größe von 865,30 ha. Im westlichem Landkreis Augsburg grenzt Baiershofen den Landkreis Günzburg und Dillingen ab. Das Dorf hat ca.300 Einwohner. Es liegt auf einem bewaldeten Hohenriedel der westlich der Zusamplatte zwischen Zusam und Glött mit der Kirchturmposition 504 Meter über Nord-Nord liegt.

Name und Wappen

Mit der Reuthaue in der Mitte nimmt das Baiershofener Wappen Bezug auf seine Gründung als Rodungsdorf im 14.Jahundert. Die Lilie oben rechts und die Rose unten links verweisen auf das ehemalige Kloster Fultenbach. Dieses Wappen wurde der Gemeinde auf Antrag 1996 zugeteilt.

Woraus der Name hergeleitet werden kann, ist nicht eindeutig erklärbar. Vom altdeutschen Wort berse, birse heißt Pirsch. Da viel Wald da war, ging man auch auf die Pirsch (Jagd). Der Ortsname zur planmäßigen Siedlung war durch das Vorgängerdorf schon vorhanden. Im schwäbischen Dialekt heißt "Boarschoffa".

Vereine

Die Feuerwehr wurde 1884 gegründet. Anton Miller ist der 1. Kommandant. Benedikt Doley ist der 2. Kommandant. Der 1. Vorstand ist Alfred Fischer.

Der Fußballverein hat die Farben Grün/Weiß, er heißt auch "Grün/Weiß Baiershofen". Sie haben eine Herren- und Damenmannschaft.

Der Gartenbauverein hat eine Kindergruppe, sie heißt "Ringelblumengruppe". Martina Finkel hat die Leitung.

Der Gesangsverein "Gemütlichkeit" wird von Karl Mayer geleitet. Der 1. Vorstand ist Anton Bunk.

Es gibt noch drei weitere Vereine, den Krieger- und Soldatenverein, den Schützenverein und den Faschingsverein.

Besonderheit

Die Kirche gehörte 1337 dem Benediktinerkloster Fultenbach an.