Tischlein deck dich (Märchen): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tischlein deck dich''' ist ein Märchen von Jakob Grimm und Wilhelm Grimm. Es ist das 36. Märchen.
 
'''Tischlein deck dich''' ist ein Märchen von Jakob Grimm und Wilhelm Grimm. Es ist das 36. Märchen.
  

Aktuelle Version vom 3. September 2017, 20:29 Uhr

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Tischlein deck dich ist ein Märchen von Jakob Grimm und Wilhelm Grimm. Es ist das 36. Märchen.

Tischlein deck dich handelt von drei Söhnen, einem Schneider und einer Ziege. Die Ziege hat die drei Söhne und den Schneider reingelegt. Der älteste Sohn ist zu einem Schreiner gekommen. Er bekam ein Tischlein beim Abschluss. Wenn man sagt: ,,Tischlein deck dich“ dann ist der Tisch lecker bedeckt. Eines Tages will er zu seinem Vater, er kommt an einem Wirtshaus vorbei. Da will er übernachten. Er bezahlt und nimmt sein Tischlein und sagt den Spruch. Der Wirt ist neidisch. Der Bruder legt sich in sein Bett. Der Wirt kommt in der Nacht und tauscht das Tischlein aus. Am nächsten Morgen macht sich der Bruder auf den Weg. Als er bei seinem Vater ankommt, sagt er: ,,Hol alle Verwandten, ich gebe ihnen lecker Essen.“ Der Vater ruft alle Verwandten. Als sie alle versammelt sind, ruft der Bruder die Worte, aber es passiert nichts. Der zweite Bruder ist zu einem Müller in die Lehre gegangen. An seinem Abschluss bekam er einen Esel. Wenn man sagt: „Bricklebrit“ und dann noch ein Tuch drunter legt, dann kommt vorne und hinten Gold raus. Eines Tages will er zurück zu seinem Vater. Er kommt an einem Wirtshaus vorbei. Er will dort übernachten. Er bezahlt, aber sein Geldsack ist leer. Er geht zu seinem Esel und sagt dann den Spruch und Gold kommt heraus. Der Wirt ist dem zweiten Bruder gefolgt. Der zweite Bruder geht wieder rein und gibt dem Wirt das Gold. In der Nacht läuft der Wirt zum Goldesel und tauscht ihn gegen einen anderen aus. Am Morgen geht der zweite Bruder weiter. Als er bei seinem Vater ankommt und als alle Verwandten beisammen sind, sagt der zweite Bruder das Wort, aber nichts passiert. Der dritte Bruder ist bei einem Drechsler in der Lehre. Als er den Abschluss macht, bekommt er einen Sack. In dem Sack ist ein Knüppel. Wenn man sagt: ,,Knüppel aus dem Sack“, dann tanzt er einen verrückten Tanz auf dem Rücken. Eines Tages will er zu seinem Vater zurückkehren. Er kommt an einem Wirtshaus vorbei. Er will dort übernachten. In der Nacht kommt der Wirt heimlich in das Zimmer und will den Sack klauen. Gerade als er ziehen will, sagt der Bruder die Worte und der Knüppel tanzt den Tanz auf dem Rücken des Wirts. Der Bruder meint: ,,Wenn du nicht das Tischlein und den Goldesel rausgibst, dann soll es nie aufhören!“ Der Wirt gibt das Tischlein und den Goldesel ab. Der Bruder macht sich auf den Weg. Als er bei seinem Vater ankommt, kamen die Bekannten wieder und der älteste Sohn soll jetzt mit dem Tischlein reden. Als er das gemacht hat, ist der Tisch voll mit Essen. Danach soll es der zweite Bruder probieren. Es klappte, Gold kam raus hinten und vorne. Der Vater braucht keine Nadel mehr und sie sind reich und haben sehr sehr viel Essen.