Säbelzahntiger: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Juni 2018, 19:27 Uhr
Inhaltsverzeichnis |
Lebensraum
Der Säbelzahntiger besiedelte vor vielen Millionen Jahren die Kontinente Europa, Afrika und Amerika.
Es waren auch kleine Teile von Asien dabei.
Es ist anzunehmen, dass der heimische Lebensraum der Wald war, wo er sich gut verstecken konnte.
Aussehen
Säbelzahnkatzen wurden von den Menschen so genannt wegen ihren riesengroßen gebogenen Reiß- und Eckzähnen.
Die heutigen Wildkatzen können ihr Kiefer nur 65-70 Grad aufreißen.
Die Säbelzahnkatze riss ihr Maul bis zu 95 Grad auf, was auch sehr nötig war um die Reißzähne voll einsetzen zu können.
Mit seinen langen Reißzähnen konnte er sein Fressen aufspießen. Er hatte 200 mm lange Reißzähne. Die Säbelzahnkatze wurde auch Säbelzahntiger genannt.
Sie ist vor Jahrtausenden ausgestorben. Die Säbelzahnkatze ist mit den heutigen Wildkatzen verwandt.
Der Säbelzahntiger war nicht viel größer als unsere heutigen Wildkatzen.
Auffällig war auch der kleine bommelige Schwanz.
Die spitzigen Ohren halfen dem Raubtier das zu den Säugtieren gehört auch beim besseren hören.
Das braune Fell half ihm sich besser zu tarnen und zu verstecken damit es seine Beute besser jagen konnte.
Nahrung
Die Säbelzahnkatze war ein Fleischfresser. Sie ernährte sich auch von sehr dickhäutigen Tieren wie Mammuts, Bisons oder auch Wildpferden. Natürlich waren auch kleine Leckerbissen willkommen wie z.B.: Mäuse, Ratten oder Schnecken. Er biss mit seinen riesigen gebogenen Zähnen in die Kehle des Tieres. Mit seinen Eckzähnen erlegte er seine Beute.
Feinde
Die gefährlichsten Feinde des Urzeittigers waren eigentlich nur wir Menschen. Wenn eines der Tiere krank oder schwach war, wurde es natürlich von anderen Raubtieren genauso gejagt und getötet wie er es selber tun würde. Auch Umweltkatastrophen wie Feuer oder Hochwasser konnten dem Säbelzahntiger zum Verhängnis werden.
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