KFZ-Mechatroniker: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. November 2012, 21:19 Uhr
Kurzinfo: |
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Inhaltsverzeichnis |
Aufgaben
Ein Kraftfahrzeugmechatroniker macht Arbeiten rund um das Fahrzeug.
- Elektronische Fehlersuche am Motor
- Komfortelektronik wie z.B. Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber, Klimaanlage
- Service-Arbeiten wie z.B. Ölwechsel und Filterwechsel
- Mechanische Arbeiten: Karosserie-/Unfallinstandsetzung, schweißen, schleifen, flexen
- Fahrzeuge reinigen und polieren
- Räder wechseln oder Reifen erneuern.
- Gespräche mit Kunden führen
- Ersatzteile bestellen und besorgen.
- Aufräumen des Arbeitsplatzes, Kehren und Aufräumen der Werkstatt gehört ebenfalls zu den Aufgaben.
Arbeitsmittel
Ein Kraftfahrzeugmechatroniker braucht hauptsächlich:
- Hebebühne
- Laptop oder PC
- Schlitz-,/Kreuzschlitzschraubendreher
- verschiedene Schraubenschlüssel und Kleinwerkzeuge
- Bremsenprüfstand
- Mess-und Prüfgeräte
- Achsmesscomputer
- Reifenmontiergerät
- Reifenwuchtmaschine
- Spezialwerkzeuge
- Richtbank
- Schraubstock
- Werkbank
- Abgas-Absauganlage
- Klimagerät
Arbeitszeiten
Von Montag bis Samstag. Die Arbeitszeiten sind unterschiedlich je nach Betrieb zwischen 37,5 Stunden und 40 Stunden pro Woche.
Ausbildung
Die Ausbildungszeit beträgt 3,5 Jahre. Bei besonders guten Leistungen, kann der Azubi seine Lehrzeit auf 3 Jahre verkürzen. Es ist ein duales Ausbildungssystem, man geht in die Berufsschule und in den Betrieb. Im 1. Ausbildungsjahr hat man 2 Berufsschultage pro Woche und 3 Tage arbeitet man im Betrieb. Dazu kommen noch 4 Wochen überbetrieblicher Unterricht. Das bedeutet, der Auszubildende hat eine bzw. zwei Wochen komplett Unterricht. Im 2., 3., und 4. Lehrjahr hat der Azubi einen Berufsschultag, 4 Arbeitstage im Betrieb und 6 Wochen überbetrieblichen Unterricht.
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