Gemeinde Baiershofen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kirche gehörte 1337 dem Benediktinerkloster Fultenbach an. | Die Kirche gehörte 1337 dem Benediktinerkloster Fultenbach an. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2013, 23:20 Uhr
Kurzinfo: |
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Inhaltsverzeichnis |
Daten
Baiershofen liegt auf 503 m Höhe und hat 106 Häuser. Es hat die Größe von 865,30 ha. Im westlichem Landkreis Augsburg grenzt Baiershofen an den Landkreis Günzburg und Dillingen. Das Dorf hat ca.300 Einwohner. Es liegt auf einem bewaldeten Hohenriedel der westlich der Zusamplatte zwischen Zusam und Glött mit der Kirchturmposition 504 Meter über NN (Normal Null) liegt.
Name und Wappen
Mit der Reuthaue in der Mitte nimmt das Baiershofener Wappen Bezug auf seine Gründung als Rodungsdorf im 14.Jahundert. Die Lilie oben rechts und die Rose unten links verweisen auf das ehemalige Kloster Fultenbach. Dieses Wappen wurde der Gemeinde auf Antrag 1996 zugeteilt.
Woraus der Name hergeleitet werden kann, ist nicht eindeutig erklärbar. Vom altdeutschen Wort berse, birse heißt Pirsch. Da viel Wald da war, ging man auch auf die Pirsch (Jagd). Der Ortsname zur planmäßigen Siedlung war durch das Vorgängerdorf schon vorhanden. Im schwäbischen Dialekt heißt "Boarschoffa".
Vereine
Die Feuerwehr wurde 1884 gegründet. Anton Miller ist der 1. Kommandant. Benedikt Doley ist der 2. Kommandant. Der 1. Vorstand ist Alfred Fischer.
Der Fußballverein hat die Farben Grün/Weiß, er heißt auch "Grün/Weiß Baiershofen". Sie haben eine Herren- und Damenmannschaft.
Der Gartenbauverein hat eine Kindergruppe, sie heißt "Ringelblumengruppe". Martina Finkel hat die Leitung.
Der Gesangsverein "Gemütlichkeit" wird von Karl Mayer geleitet. Der 1. Vorstand ist Anton Bunk.
Es gibt noch vier weitere Vereine:
- den Krieger- und Soldatenverein,
- den Schützenverein,
- den Faschingsverein
- und den Reit- und Fahrverein Baiershofen.
Besonderheit
Die Kirche gehörte 1337 dem Benediktinerkloster Fultenbach an.
Es wurde 1350 als Rodungsdorf gegründet, man nennt es Angerdorf.
- 1449 war der Bau der ersten St. Leonhardskirche, die im 30-jährigen Krieg abbrannte.
- 1701 - 1733 baute man die heutige Kirche wieder auf.
- 1444 wurde der Dorfbrief von Abt Ulrich und den Bischof erneuert.
- 1533 eröffnete man eine öffentliche Badestube.
- 1556 wurde der Badebrief erneuert.
- 1648 war das Ende des 30-jährigen Krieges. Das Dorf war wahrscheinlich abgebrannt.
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