Atomkraft: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Abfallprodukt Plutonium strahlt 15.000 Jahre weiter! Die Kraftwerkbetreiber packen den strahlenden Müll in besonders strahlensichere Behälter und die kommen dann 100 Meter tief in alte Salzbergwerke. | Das Abfallprodukt Plutonium strahlt 15.000 Jahre weiter! Die Kraftwerkbetreiber packen den strahlenden Müll in besonders strahlensichere Behälter und die kommen dann 100 Meter tief in alte Salzbergwerke. | ||
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Version vom 2. Mai 2014, 11:58 Uhr
Die Bürger und Politiker von Europa haben viele Jahre über Atomkraft gestritten. Denn wie viele komplizierte Techniken hat sie ihre guten und schlechten Seiten. Das Atomkraftwerk sorgt für dauerhaften, preiswerten Strom. Den erzeugen sie durch die Spaltung von Atomkernen. Bei der Kernspaltung entsteht große Hitze, die Wasser zu Dampf werden lässt, der Dampf treibt dann eine Turbine an.
Doch die Kernenergie setzt Strahlung frei, die nennt man Radioaktivität. Sie ist für Menschen, Tiere und Pflanzen gefährlich. Die Strahlung durchdringt Kleidung und Haut und zerstört Körperzellen. Sie ist im nahen Umkreis sogar tödlich. Deshalb darf niemand sie abkriegen.
Es gibt noch ein Problem, das ist der Abfall. Denn das Uran lässt sich nur einige Monate im Kraftwerk benutzen. Es kann danach noch einmal aufgeladen werden, um es erneut zu benutzen. Die Fachleute nennen das „wiederaufbereiten“. Danach ist das Uran Müll. Aber wohin damit? Das Abfallprodukt Plutonium strahlt 15.000 Jahre weiter! Die Kraftwerkbetreiber packen den strahlenden Müll in besonders strahlensichere Behälter und die kommen dann 100 Meter tief in alte Salzbergwerke.
(Lino & Karim)