Eichhörnchen
Das Eichhörnchen ist ein Nagetier, das bei uns in Wäldern, Gärten und Parks zu finden ist. Es ernährt sich von Nüssen, Samen, Insekten, Beeren und Pilzen. Es raubt aber auch Eier und Jungvögel aus Vogelnestern.
Im Herbst vergräbt das Eichhörnchen seine Vorräte im Boden. Im Winter schläft es die meiste Zeit in seinem warmen, kuscheligen Nest (man sagt dazu auch Kobel). Nur wenn es Hunger hat, kommt es heraus und sucht nach seinen vergrabenen Vorräten. Das Eichhörnchen hält also keinen Winterschlaf, sondern Winterruhe.
Das Eichhörnchen verbringt einen Großteil seines Lebens auf Bäumen. Mit seinen spitzen Krallen kann es sich in die Baumrinde einkrallen. Mit seinen kräftigen Hinterbeinen stößt es sich ab und springt von Baum zu Baum. Das Eichhörnchen hat einen buschigen Schwanz, der den Sprung steuert. Das Tier hat scharfe Nagezähne, um damit harte Nussschalen zu öffnen.
Seine größten Feinde sind Marder und Habicht.
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