Schnecke
Kurzinfo: |
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Die Schnecke legt ihre Eier in eine Erdmulde. Das dauert so um die zwölf Stunden. Die Eier sehen aus wie minikleine, weiße Erbsen.
Die kleinen Schnecken bleiben noch in der Erde, denn sie sind noch sehr zerbrechlich. Die Feinde der Schnecke sind: Dachs, Igel und Glühwürmchen. Schnecken sind 3cm bis 4 cm lang – eine Achatschnecke ist zehnmal so lang, also 30 cm bis 40 cm. Aber man sieht sie sehr wenig, denn diese Schnecken werden eingesammelt und gekocht!
Es gibt viele verschiedene Schneckenarten. Manche haben ein Haus, manche wiederum nicht. Die Schnecken ohne Haus (Nacktschnecken) haben eine kleine Kalkplatte im Rücken. Schnecken haben 4 Fühler, an zwei von denen sind Augen befestigt, mit den anderen zwei fühlt die Schnecke, hören kann sie nicht. Mit ihrer Zunge raspelt die Schnecke ihre Nahrung. Schnecken fressen Pflanzen, Algen, Blüten und Früchte. Der Kot der Schnecke fällt aus einer Öffnung des Schneckenhauses oberhalb des Kopfes. Ihre Eier verbuddeln die Schnecken in der Erde. Wenn die Schneckenbabys aus den Eiern schlüpfen, haben sie ihr Haus schon auf dem Rücken. Das Gehäuse wächst wie eine Spirale. Schnecken kriechen wellenförmig auf einem Schleimband, wodurch sie auch über scharfe Gegenstände kriechen können. Sie haben keine Knochen oder Knorpel. Die Schnecke braucht ihr Haus um sich vor Feinden (Vögel, Igel, Käfer und Dachse) zu schützen. Sie können bis zu 12 Jahre alt werden. Schnecken sind Zwitter und können beim Paaren Männchen und Weibchen sein. Bei Regen kommen sie gerne raus, denn sie mögen Feuchtigkeit. Selten zu finden ist die Königsschnecke, man unterscheidet sie, indem man auf die Richtung der Spirale achtet: Wenn die Spirale sich links herum dreht, ist es eine!
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