Version vom 30. Januar 2010, 16:50 Uhr von
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Kurzinfo:
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Der Verfasser ist Lehrer bzw. Lehrerin.
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KenKen
Hier entsteht eine neue Erklärung für KENKEN
Derzeit laufen Verhandlungen mit dem Verlag Moses. -- ***** 18:02, 29. Jan. 2010 (UTC)
KenKen wurde von dem japanischen Lehrer Tetsuya Miyamoto für seine Schüler entwickelt. Es schult die Grundrechenarten, logisches Denken.
Aus dem Text des Verlags
Ursprünglich entwickelte Tetsuya Miyamoto die Rätsel, um Grundschulkinder optimal auf die in Japan sehr entscheidende Aufnahmeprüfung zu den weiterführenden Schulen vorzubereiten.
Schnell stellte sich heraus, dass die Kinder nicht nur in Mathe, sondern auch in allen anderen Fächern besser wurden und allgemein selbstbewusster an Probleme herangingen – KenKen ist eben viel mehr als nur ein Zahlenrätsel.
Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis KenKen auch Lehrern und Eltern in die Hände fiel: Der Faszination und Herausforderung konnten auch sie sich nicht entziehen. Seitdem entwickelt Miyamoto immer komplexere Rätsel und jettet um die Welt, um die KenKen-Philosophie zu verbreiten.
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KenKen in der Wikipedia
Regeln
KenKen ähnelt SuDoku.
- Die Anzahl der Spalten gibt an, welcher Zahlenbereich verwendet wird. Also werden bei 4 Spalten die Zahlen 1 bis 4 verwendet.
- In jeder Zeile und jeder Spalte darf jede Zahl nur einmal vorkommen.
- Zusammengehörende Felder sind stark umrahmt. Hier 3 Felder (siehe Bild rechts)
- Die kleine Zahl in diesen zusammengehörenden Feldern zeigt das Ergebnis. Es gibt die 4 Grundrechenarten (addieren, subtrahieren, multiplizieren, dividieren), die Art wird hinter dem Ergebnis angezeigt. Hier muss die Summe aus den 3 Zahlen 8 ergeben.
Beispiel mit Tipps
Erklärung
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Bild
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So sieht ein KenKen mit 4 Spalten und 4 Reihen aus, d.h. es müssen die Zahlen von 1 bis 4 eingetragen werden:
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Es gibt Felder ohne Rechenzeichen. In diese Felder kann die Zahl gleich eingetragen werden.
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Die Summe 8 kann erzeugt werden durch: 2+3+3, geht aber nicht, weil die 3 in dieser Zeile schon verbraucht ist
1+3+4, könnte eingegeben werden, wobei logischerweise in der 2. Spalte nur die 4 eingetragen werden kann, die 3 geht nicht, weil sonst in der Zeile zwei Mal die 3 steht, die 1 geht nicht, weil sonst in der 2. Spalte zwei Mal die 1 stehen würde.
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Jetzt muss in der letzten Zeile die Differenz aus 2 Zahlen 3 ergeben, das geht nur mit 4-1=3
wobei logischerweise in der 3. Spalte, 4. Zeile nur die 4 eingetragen werden kann. Die Eintragung ist z.B. so möglich, aber dann ergeben sich in der 2. Spalte zwei Mal die 1. → Folgerung: So geht es nicht. In den 3 gelben Zellen müssen andere Zahlen eingetragen werden.
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Die Summe kann auch mit 4+2+2=8 errechnet werden. Merke:Die gleichen Zahlen müssen so eingegeben werden.
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Dann bleibt für die letzte Zeile, hier grün eingefärbt, die Eingabe von 4 und 1:
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Dann ergeben sich für die orangen Felder die Zahlen 3:
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Dann ergibt sich für das grüne Feld die Zahl 1:
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