Rom

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Rom entstand durch zwei Jungen. Das kann man sich kaum vorstellen. Es gibt viele Sagen und Legenden, die sich um das Thema "Wie Rom entstand" handeln. Jeder erzählt es etwas anders. Es gab einmal zwei Jungen die hießen Romulus und Remus. Als die Jungen noch sehr klein waren, versuchte ihre Mutter sie vor Amulius , einen herrschsüchtigen König, zu verstecken. Sie flechtete einen Weidenkorb und verbarg die Jungen darin. Danach stellte sie den Korb in den naheliegenden Fluss. Der Weidenkorb wurde vom Fluss mitgerissen. Eine Wölfin fand den Weidenkorb an dem Flussufer, zwanzig Kilometer von dem heutigen Rom entfernt. Sie nahm die Jungen mit in ihre Höhle und ernährte sie bis sie groß genug waren. Die beiden Jungen wuchsen zu Männern heran und verließen die Höhle der Wölfin. Sie zogen eine Schar von Leuten zu sich, die alle Diener oder Soldaten wurden. Dann bauten und gründeten sie auf den sieben Hügeln Rom. Doch bald kam es zu einem Streit, denn Romulus und Remus wollten beide Herrscher von Rom werden. Beide griffen zu ihren Schwertern und nach langem Kampf tötete schließlich Romulus seinen Bruder Remus. Durch Romulus hat Rom seinen Namen erhalten.

Die Stadt wurde 753 v. Chr. gegründet. Das Römische Reich wurde 395 n. Chr. geteilt. Danach gab es das Ost- und das Weströmische Reich. Rom war das Zentrum des Römischen Reiches. Man weiß nicht wieviele Einwohner es gab. Man schätzt sie um 1.000.000 - 2.000.000 Menschen.


Inhaltsverzeichnis

Soldaten

Legionen unter Kaiser Augustus
Eine Kampftaktik der Römer

Das Römische Reich verdankte seine Größe und seine Stärke seiner Armee, dem ersten Berufsheer der Geschichte. Ein Legionär (zu einer Legion gehörten bis zu 5.000 Mann) verpflilchtete sich für zwanzig Jahre. Von Kriegen abgesehen bestand die Hauptaufgabe der Legionäre darin, die Grenzen des Römischen Reiches zu sichern und viele von ihnen bekamen Italien nie zu sehen. Die Folge war, dass sie sich für ihre Generäle mehr verpflichtet fühlten als dem fernen Kaiser. Das wurde zum Problem, wenn rivalisierende Generäle, von ihren Soldaten unterstützt, um den Kaiserthron kämpften.


Was war das Alte Rom?

Das Alte Rom war eine Weltmacht, die ca. 1100 (von 600 v.Chr. bis 500 n.Chr.) Jahre lang sehr gut erhalten blieb. Zu seinen grössten Zeiten dehnte sie sich von Großbritannien bis nach Ägypten aus. Um 100 v.Chr. teilte sich das Reich in eine West- und in eine Osthälfte ein. Die Osthälfte blieb noch bis zum späten Mittelalter erhalten.

Romulus und Remus

Der Legende nach bekamen um 800 v.Chr. der Kriegsgott Mars mit der Tochter Eneas Zwillinge. Der König der Stadt hatte Angst, dass die Zwillinge Romulus und Remus ihn vom Thron stürzen können. Deshalb ließ er sie von seinen Dienern am Fluss Tiber aussetzen. Doch eine Wölfin fand sie und zog sie auf als ob es ihre Kinder wären. Eines Tages entdeckte die Zwillinge wiederum ein Hirte und nahm sie mit zu sich nach Hause wo sie es gut hatten. Die Jungen wurden gebildet, wie die Götter, und stark, wie die Wölfin. Nun stürzten sie den letzten König, um eine Stadt am Tiber zu errichten. Doch sie waren sich nicht mit den Bauplänen einig, und ließen die Götter entscheiden. Zuerst betete Remus die Götter an .Es kreisten 6 Adler am Himmel. Dann betete Romulus die Götter an. Es kreisten 12 Adler am Himmel. Remus fand das nicht gerecht und beschloss seinen Bruder zu ermorden. Dabei kam er selbst um. So gründete Romulus am 21. April 753 v. Chr. die Stadt Rom.


Die Regierungsformen

Die Königszeit war von 753 v.Chr. bis 500 v. Chr. Darauf folgte die Zeit der Republik von 500 v. Chr. bis 0. Danach kam die Kaiserzeit von 0 bis 476 n.Chr.

Als erstes regierten und kontrollierten Könige das Reich. Da das Volk immer unzufriedener wurde, dass es seinen Führer nicht selbst wählen konnte, stürzte die Bevölkerung den letzten König und wählte ihren eigenen Herrscher. Diese nannte man Konsuln. Sie wurden auf Lebenszeiten in den Senat gewählt. Wenn sich Konsuln aber zum Diktator (Alleinherrscher) ausrufen ließen hatte die Bevölkerung keine andere Wahl als ihm und seinen Gesetzen blind zu folgen.


Kaiser

Cäsar

Cäsar wurde 100 v.Chr. in einer reichen Familie geboren. Schon als Kind war er schlau, gebildet, ein guter Reiter und geschickt mit dem Schwert. Da er Ruhm und Geld brauchte führte er im Jahre 58 v.Chr. Krieg gegen Gallien. 8 Jahre lang schlug er sich durch das heutige Frankreich und Belgien. Dann war endlich Gallien erobert. Jetzt wollte er einen Posten als Konsul. Doch der Senat verweigerte dies, denn sie dachte Cäsar würde den Posten niemals abgeben. So hetzte er seine Truppen gegen Rom. Doch schließlich gaben die Senatoren kleine bei und ernannten Cäsar 48 v.Chr. zum Konsul. Doch schon am 15.März 44 v.Chr. musste Cäsar den Posten wieder hergeben. Als er nähmlich an diesem Tag den Senat betrat stürzten sich seine Verschwörer auf ihn und durchborten Cäsar mit 23 Messerstichen. Wenig später wrde der Name Cäsar zum Titel Kaiser.


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