Eichhörnchen
Kurzinfo: |
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Das Eichhörnchen ist ein Nagetier, das bei uns in Wäldern, aber auch in Parkanlagen, Gärten und in Städten 8Bis in etwa 2.ooo m Höhe) in ganz Europa und in den nördlichen Teilen Asiens bis nach Japan zu finden ist. Das Eichhörnchen verbringt einen Großteil seines Lebens auf Bäumen. Mit seinen spitzen Krallen kann es sich in die Baumrinde einkrallen. Mit seinen kräftigen Hinterbeinen stößt es sich ab und springt von Baum zu Baum. Das Eichhörnchen hat einen buschigen Schwanz, der den Sprung steuert. Das Tier hat scharfe Nagezähne, um damit harte Nussschalen zu öffnen.
Größe: Es ist etwa 30 cm lang, und der Schwanz ist 25 cm lang. Zählt man nun Schwanz und Körper zusammen misst es 55 cm.
Merkmale: Das Fell ist rostrot und dazu schwarzbraun, der Schwanz ist lang und buschig.
Nahrung: Es ernährt sich von: Beeren, Pilzen, Insekten, und von Eiern und jungen Vögeln, Eicheln und Bucheckern, Wal- und Haselnüsse, Rinde und Saft von Kiefern, große Leckebissen sind Flechten und Pilze. Es raubt aber auch Eier und Jungvögel aus Vogelnestern. (Manchmal nagen sie auch Telefonkabel an.) Im Herbst vergräbt das Eichhörnchen seine Vorräte im Boden. Im Winter schläft es die meiste Zeit in seinem warmen, kuscheligen Nest (man sagt dazu auch Kobel). Nur wenn es Hunger hat, kommt es heraus und sucht nach seinen vergrabenen Vorräten. Das Eichhörnchen hält also keinen Winterschlaf, sondern Winterruhe.
Fortpflanzung: Das Eichhörnchen hat eine Tragezeit von ca. 5 Wochen, dann bringt es 3-7 Jungen zur Welt. Sie sind nach 2 Monaten selbständig. Das Eichhörnchen kann 2 mal im Jahr Junge bekommen. Wenn Gefahr droht packt sie die Jungen sanft mit den Zähnen und trägt sie an einen sicheren Ort.
Feinde: Seine größten Feinde sind Marder, Uhu und Habicht.
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