Twisted Eyes

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Twisted Eyes ist ein Spiel, das man ab vier(!) Personen und ab sieben Jahren spielen kann. Man spielt es mit einer lustigen Brille, in die man Gläser mit unterschiedlichen Schärfen und Mustern hineindrücken kann. Es gibt ein einfaches Spielfeld mit einem Weg aus farbigen Kreisen. Dazu gibt es noch eine Stoppuhr, einen Schreibblock mit zwei Bleistiften, einen dreifarbigen Würfel, den man selbst bekleben muss, 4 Spielfiguren und 54 Spielkarten. Das Spiel ist zweisprachig - deutsch/holländisch.

Die Spielregeln sind nicht ganz so einfach: Bei 4 Spielern, bildet man zuerst 2 Teams. Jedes Team erhält EINE Spielfigur. Das beginnende Team würfelt zunächst eine Farbe. Das Team schiebt ihre Spielfigur bis zum nächsten Kreis mit dieser Farbe vor. Dann würfelt das Team ein zweites Mal. Diese Farbe gibt die Farbe und damit die Schärfe der Brillengläser vor. Die erwürfelten Brillengläser werden in die Brille gesteckt und los geht die gemalte Raterei. Das 1. Teamspieler setzt die Brille auf und malt. Der 2. Teamspieler muss das Bild erraten. Das 2. Team bedient die Stoppuhr.

Auf der RÜCKSEITE steht, in welche Kategorie das Bild gehört, es gibt drei Kategorien: Ort, Objekt und Unterhaltung. Auf der VORDERSEITE steht die zur gewürfelten Farbe gehörige Frage und die Zeit, in der das Bild erraten werden muss. Es gibt drei Zeitstufen: 15, 30, 45 Sekunden. Wenn man dann bereit ist, stoppt der die andere Gruppe die Zeit. Wenn aber die Zeit abgelaufen ist und der Partner der Gruppe die dran ist das Bild immer noch nicht erraten hat, muss man auf dem Spielfeld wieder dahin wo man vorher gestanden hat.

Vorteile:

  • Die Verpackung ist klein und quadratisch.
  • Wenn man erst ein einmal das Spiel verstanden hat, dann macht es richtig Spaß und es kommt Spaß und Stimmung auf.
  • Die Brille ist sehr stabil und sieht sehr ulkig aus.
  • Die Gläser lassen sich am Anfang zwar schwer hineinschieben, aber sie brechen nicht.

Nachteile:

  • Man benötigt mindestens 4 Spieler.
  • Der Block hat sehr wenige Seiten uns ist sehr klein. Hier steigt man sehr schnell auf DIN A4-Schmierblätter um.
  • Manche Karten können jüngere Kinder vom Inhalt noch nicht verstehen (besonders in der Rubrik "Unterhaltung")
  • Das Spielfeld ist relativ klein und unspektakulär.
  • Die Uhr lässt sich schwer aus der weichen Verpackung herauslösen (meine Mutter hat sich dabei den Fingernagel abgebrochen:-)
  • Die Uhr hakt immer wieder.