Seehund: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie essen gerne Fisch. Seehunde sind Säugetiere. Der Seehund gehört zur  Familie der Hundsrobben. Er wird bis zu 2 m lang und bis zu hundert Kilo schwer. Der Seehund lebt in Herden auf Sandbänken. Er kann bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben und er jagt Fische sowie Krebse.
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Man findet ihn in der Nord- und Ostsee. Seehunde können etwa 30 Jahre alt werden.
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2019, 10:18 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Lateinischer Name

Seehund

Sein wissenschaftlicher Name ist Phoca vitulina, der lateinischer Name sigillum.

Daten und Fakten

Der Seehund ist ein Säugetier. Er gehört zur Familie der Hundsrobben. Die Männchen werden im Durchschnitt 180cm lang und 150 kg schwer, die Weibchen werden dagegen nur 140cm groß und 100 kg schwer. Ihr Kopf ist rundlich und das Fell ist weißlich-grau bis grau-braun gefärbt, mit Mustern aus Flecken und Ringen. Außerdem ist der Körper stromlinienförmig und sie haben zwischen den Zehen Schwimmhäute. Die Ohren sind zurück gebildet, so das am Kopf nur die Ohrlöcher zu sehen sind. Die Seehunde haben Nasenlöcher die aus einem schmalen Spalt bestehen, diese sie beim tauchen verschließen können. Er hat einen Bart mit langen Barthaaren. Sie werden etwa 30 Jahre alt. Ihre Beine sind kurz, und zu Flossen umgewandelt.

Lebensweise

Der Seehund lebt an sandigen aber auch an felsigen Küsten. Sie halten sich meistens an flachen Meeresteilen auf. Er ist auf der ganzen Nordhalbkugel verbreitet. Sie kommen sowohl im Atlantik als auch im Pazifik vor. In Deutschland kann man ihn nur in der Nordsee finden, an der Ostsee dagegen nur selten. Er lebt auch an Küsten dänischer und südschwedischer Inseln. Eine Unterart lebt sogar in einem Süßwassersee in Kanada. Seehunde essen gerne Fisch, sie sind nicht sehr wählerisch sondern fressen jeden Fisch z.B. Plattfische, Grundeln und Sandaale. Außerdem jagen sie auch Krebse.Junge Seehunde essen gerne auch Garnelen.

Besonderheiten

Seehunde sind sehr fröhliche Tiere. Sie können bis zu 15 Minuten unter Wasser bleiben. Kleine Seehunde, die von der Mutter verlassen wurden oder am Strand gefunden werden, nennt man Heuler. Man bringt sie zu Seehundstationen, wo sie aufgepäppelt werden. Wenn er, ausgewachsen ist, wird er in die Wildnis gelassen. Heuler werden Heuler genannt weil sie heulen. Sie sind grau oder braun mit schwarzen Punkten.Die Feinde des Seehunds sind: Haie, Schwerwale, Mensch durch Wilderei, Umweltverschmutzung und die Überfischung der Meere. Im Wattenmeer gibt es etwa 20.000 Seehunde. Er schwimmt bis zu 30km/h.









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