Nebelhöhle

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Die Nebelhöhle ist eine Tropfsteinhöhle auf der Schwäbischen Alb. Sie hat eine Gesamtlänge von 803m, wovon 430m für Besucher erschlossen sind. Tropfsteine sind Steine, die durch tropfendes Wasser enstehen. Sie wachsen alle 100 Jahre 8 -15mm. Doch bevor die Nebelhöhle entdeckt wurde, fand man das Nebelloch. Das Nebelloch ist eine Felsspalte in der Höhlendecke, in die Tageslicht fällt. Im Winter steigt aus dem Nebelloch Nebel auf. Die Nebelhöhle wurde durch einen Jäger entdeckt. Denn als ein Jäger ein Reh jagte und das mit seinem Pfeil traf, fiel das Reh in das Nebelloch. Der Jäger stieg in das Loch hinein und entdeckte so die Nebelhöhle. Im Jahr besuchen die Nebelhöhle 50 000-60 000 Besucher, also halb so viele wie in der benachbarten Bärenhöhle. Das Nebelhöhlenfest entstand durch einen Fürst. Als Kurfürst Friedrich I. vom Württemberg 1803 die Nebelhöhle besuchte, machte man daraus ein Nebelhöhlenfest. Es ist immer am Pfingstmontag und das gibt es schon seit so vielen Jahren.




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