Ritterrüstung
So zog man sich als Ritter an
Ein Ritter wäre kein Ritter wenn er nicht doch manchmal seine Rüstung getragen hätte. Stellen wir uns mal vor also ein Ritter in der Mitte des 12. Jahrhunderts vor, der an einem Turnier teilnehmen will. Früh morgens kommt sein Knappe(Diener für ein Ritter), um ihn zu wecken und ihm in die Rüstung zu helfen.
Vollrüstungen
Die Ritter hatten Plattenrüstungen weil sie sie für Turniere und Kämpfe brauchten .So eine Rüstung wog bis zu 25 Kilogramm. In den Rüstungen befanden sich Bolzen, Scharnieren und Lederriemen damit der Körper des Ritters nicht verletzt wird. Die Jungen Ritter schlugen Purzelbäume um sich Aufmerksamkeit zu erregen. Die Ritter hatten Visiere damit sie etwas sehen konnten während des Kampfes. Die Ritter hatten Schilder damit sie sich im Kampf schützen konnten. Auf den Schilden waren oft Wappen wie z.B. ein Löwe. In der Schlacht hatten die Ritter auch Armzeug (Schutz für die Arme). Die Metallplatte schützt den Körperstamm (Stamm des Körpers) vor Verletzungen. Die Ellebognkacheln(zum Schutz für den Ellebogen). Der Kettenrock war die Kleidung unter der Rüstung. Die Kniekacheln dienten zum Schutz für die Knie damit sie sich nicht verletzten.
Literatur
Ritter Ihr Leben zur Zeit Des Mittelalters – John D. Clare Ritter, Burgen und Turniere- Stephan Kühn
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