Spielwiese17

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Der Rote Panda [Bearbeiten] Der Rote Panda lebt in feuchten Tälern. Er wurde im Jahre 1821, 20 Jahre vor dem Großen Panda in Asien entdeckt. Weltweit leben nur noch 10.000 von ihnen in Freiheit.

Er gilt als sogenannter Katzenbär oder Feuerfuchs. Erst dachten Forscher, dass der kleine Panda zum Waschbären, Marder oder zum großen Panda gehört. Die Meisten sind sich einig, dass dieser Panda zur Familie der Waschbären gehört. Dazu kommt er aus der Gattung der Raubtiere. Er ist ein nachtaktives Säugetier.

Der Rote Panda hat einen rundlichen, rötlichen Kopf mit einer kurzen Schnauze. Sein Gesicht ist mit weißen Flecken versehen. Die mittelgroßen Ohren sind spitz zulaufend. Seine Augen sind sehr dunkel. An Rücken und Kopf hat er kupferrotes Fell. An Brust und Bauch ist sein Fell schwarz. Auffallend sind seine kurzen Beine mit den weiß, behaarten Tatzen, sowie sein buschiger, rot - gelblicher geringelter Schwanz. Seine Körperlänge beträgt etwa 120 cm, davon entfallen ca. 60 cm auf den Schwanz. Das Männchen erreicht ein Gewicht von 4,5 bis 6 kg, das Weibchen dagegen erreicht ein Gewicht von ca. 4 bis 4,5 kg.

Der Rote Panda hat wie jedes andere Wesen auch ein Lieblingsessen. Er ernährt sich hauptsächlich von Bambus. Er isst außerdem noch Beeren, Eier, junge Vögel, Mäuse und Wurzeln.

Roter Panda

Der Rote Panda lebt im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas. Er ist in den Bergregionen Nepals, Bhutans und Burmas, sowie im Norden Indiens zu Hause. Außerdem lebt eine Unterart in den tibetisch-chinesischen Bambuswäldern, in Höhlen zwischen 1500 und 4200 Metern. Hier kann der Rote Panda auf den großen Panda treffen.

Der Rote Panda ist das Staatstier des indischen Bundesstaats Sikkim. Er stellt auch das Maskottchen des internationalen Teefestivals in Darjeeling dar.

Der Rote Panda ist ein schüchterner Einzelgänger in freier Wildbahn. Er gilt als bissig und mit seinen scharfen Krallen kann er kräftige Prankenhiebe austeilen. Zudem bevorzugt er sich im Dunkeln zu paaren, vor allem bei winterlichen Neumond ist Kuscheln angesagt. Wenn die Bären richtig verliebt sind, dann trällern die Männchen ihre Liebeslieder. Nur zur Paarung ist er kein Einzelgänger. Der Rote Panda paart sich im Januar oder Februar. Das Männchen geht dann wieder. Nach 4-5 Monaten werden 2-4 Jungen geboren und alleine von der Mutter aufgezogen.

Obwohl der rote Panda zu den Raubtieren gehört ist er meistens Vegetarier. Der Rote Panda verbringt täglich 13 Stunden um Bambus zu suchen. Er ist ein geschickter und akrobatischer Kletterer. Er verbringt viel Zeit auf Bäumen z.B schläft er auf Bäumen und versteckt sich vor seinen Feinden. Zum Schlafen hält er den Schwanz wie eine Schlafmaske vor sein Gesicht. Die Feinde des Roten Pandas sind Schneeleoparden und Marder.

Durch seinen Lebensraumverlust ist er gefährdet. Ebenso durch den Klimawandel, ist er vom Aussterben bedroht.