Südtirol: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Etschtal von Meran abwärts, im unteren Eisacktal erlaubt die sonnige Lage den Weinbau. Zwischen Schlanders und Salurn breiten sich immer mehr Obstanlagen aus. Hier steht das Kernobst, vor allem Äpfel im Fordergrund.
  
  
  
 
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2008, 11:27 Uhr

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Südtirol, unsere Heimat

Südtirol ist ein Teil Italiens. Im Norden und Osten grenzt Südtirol an Österreich und im Westen an die Schweiz. Im Süden befindet sich die Provinz Trient. Mit dieser Provinz bildet Südtirol gemeinsam die Region Trentino-Südtirol.

Südtirol reicht vom Reschenpass im Westen bis zum Toblacher Feld im Osten, vom Brennerpass im Norden bis zur Salurner Klause im Süden.

In Südtirol leben ungefähr 487.673 Einwohner.

Die drei größten Täler Südtirols sind: das Etschtal, das Eisacktal und das Pustertal. Durch jedes dieser drei Täler fließt ein Fluss; durch das Etschtal die Etsch, durch das Eisacktal der Eisack und durch das Pustertal die Rienz.

Die zwei wichtigsten Pässe Südtirols sind der Brennerpass im Norden, die Grenze zu Österreich, und der Reschenpass im Westen, die Grenze zur Schweiz. In Südtirol lebt man hauptsächlich von Landwirtschaft, Fremdenverkehr, Handel und Industrie.

Die größte Besonderheit in Südtirol ist, dass hier 3 Sprachgruppen zusammenleben: die deutsche (69,15%), italienische (26,47) und die ladinische Sprachgruppe (4,37). In Südtirol lernt man die jeweils zweite Sprache verpflichtend ab der 1. Klasse Grundschule, d.h. ein Südtiroler deutscher Muttersprache, lernt in der Grundschule ab der 1. Klasse Italienisch als Pflichtfach, ein Südtiroler italienischer Muttersprache umgekehrt.

Südtirol liegt in den Alpen, einem großen Gebirge, also in mitten von Bergen und Hochebenen. In Südtirol gibt es drei bekannte Hochplateaus: den Reggelberg, den Ritten und den Tschögglberg.

In Südtirol gibt es 8 Städte: Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Sterzing, Klausen, Glurns, Leifers. Während alle anderen Städte bereits seit dem Mittelalter zu Städten erhoben wurden, gilt Leifers erst seit 1985 als Stadt.

In Südtirol gibt es 116 Gemeinden. Eine davon ist die Gemeinde Deutschnofen.

Religiöses

In Südtirol gibt es eine Diözese. Sie heißt Diözese Bozen-Brixen. Sie besteht aus 28 Dekanaten und diese bestehen aus 280 Pfarreien.
Das Bild zeigt die Bistums-und Dekanatsgrenzen der Diözese Bozen-Brixen

Das Klima in Südtirol

Das Klima in Südtirol hängt von verschiedenen Dingen ab: Höhenlagen, Sonnenschein, Wind, Niederschlag. Nach dem Klima richten sich die Landwirtschaft, also Ackerbau, Obstbau und Weinbau.

In Südtirol gibt es 4 Klimaräume:

1. Im Etschtal von Meran bis zur Salurner Klause herrscht milde Klima.

2. Im Vinschgau fällt wenig Regen und es ist sehr windig. Daher ist es sehr trocken.

3. Im Oberpustertal herrscht rauhes Klima, im unteren Pustertal ist es milder.

4. Das Eisacktal nimmt eine Mittelstellung ein. Im Obereisacktal ist es rauh, im mittleren und unteren Eisacktal mild.

Landwirtschaft in Südtirol

Ackerbau und Viehzucht: Früher haben Ackerbau und Viehzucht in Südtirol eine große Rolle gespielt. Heute ist vor allem der Ackerbau stark zurückgegangen, dies aufgrund der geringen Erträge. Auf den Höfen werden hauptsächlich Rinder gehalten. Auch die Pferde-, Schafe- und Schweinezucht ist in Südtirol in den letzten Jahren nur noch selten. In Südtirol konzentriert man sich heute hauptsächlich auf Fremdenverkehr und Industrie.

Obst- und Weinbau: Im Etschtal von Meran abwärts, im unteren Eisacktal erlaubt die sonnige Lage den Weinbau. Zwischen Schlanders und Salurn breiten sich immer mehr Obstanlagen aus. Hier steht das Kernobst, vor allem Äpfel im Fordergrund.




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